Friday, December 14, 2012

Heimkehr. | Coming home.

[English version see below.]
Liebe Familien, Freunde und Bekannte,

das Schönste am Reisen ist ... die Heimkehr:

Seit Montag hat uns unsere deutsche Heimat wieder - das Jahr ist vorbei, die Rüstzeit abgeschlossen und das Resultat greifbar. Viele liebgewonnene, in Gebeten, Worten und Finanzen unterstützende Freunde und Weggefährten in vier Ländern, drei weltverändernde Kirchen mit ihren Pastoren und Leitern, drei Gastgeber-Familien, ein frisch entworfenes Mentorenprogramm inkl. Training, ein einzigartiges Lehrbuch, zwei Autoren, eine Übersetzerin, eine Lektorin, eine Videoclip-Editiererin, eine Designerin, eine Webdesign-Firma, drei Konferenzen, eine Staaten-weite Kampagne, eine weitere Fehlgeburt gepaart mit wachsendem Glauben und unerwarteteten Momenten haben all' dies ermöglicht.

"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel"...somit sind wir voller Erwartung für das, was für das kommende Jahr vorbereitet ist.

Genießt die gesegnete Adventszeit als Vorbereitung auf das große Geburtstagsfest und lasst uns wissen, was in Euren Leben momentan dominiert.

Rainer & Kerstin.



Dear families, friends and acquaintances,

the best of travelling is ... coming home:

Since Monday, we have touched ground in our home country - a year has passed, our setting period is finished and its results have become tangible.

Many in prayer, words and finances supporting friends and companions in four countries, three world-changing churches with their pastors and leaders, three hosting families, a freshly developed mentorship program incl. training, a unique book on education, two authors, one translator, one editor, one video clip cutting person, one designer, one website agency, three conferences, a state-wide campaign, another miscarriage in combination with tons of faith and unexpected fun have made all this possible.

"After the game is before the game".. this is why we are full of expectations of what has been planned for us during the year ahead.

Enjoy the season of advent as the preparation for the big birthday celebration and let us know what currently dominates your lives!

Rainer & Kerstin.

Saturday, December 08, 2012

Wann hattest Du Dein letztes Rendez-vous? | When have you had your last date?

Die aktuelle Situation von Ehe und Familie sieht in den westlichen Industrieländern ziemlich ähnlich aus - und widerspricht sich gleichzeitig: 
Gemäß eines kürzlich erschienenen Artikels wünschen sich 90% aller Deutschen eine erfüllte Partnerschaft, im Durchschnitt hält ein Ehebund aber nur noch 14 Jahre an. 
Jede zweite Ehe wird geschieden, in der Hälfte der Scheidungsfälle sind Kinder betroffen. 

Mitunter deshalb lieben wir, was wir tun und trafen uns in den vergangenen drei Tagen mit Pionieren, Weltveränderern und Champions aus ganz USA auf einem "digitalen Trainingslager", um neue Wege des Rendez-vous für Paare zu kreieren. 
Dieses (englischsprachige) Filmchen zeigt ein Beispiel aus dem Bereich "Datenight" und beschreibt in Kürze, was uns in der Zukunft erwarten wird und worin wir in den vergangenen Monaten in Florida investiert haben.

Fazit: 
Gesunde, starke Ehen und Familien = Fundament einer gesunden Gesellschaft. Künftig mit ein bißchen digitaler Würze...

Rainer & Kerstin.


The current situation about marriage and family is in all Western societies very similar - and contradicts at the same time:
A recent published article shows that 90% of all Germans longs for a fulfilling parnership, whereas today's marriage only lasts 14 years on average. 
Every second marriage ends in divorce of which half impact children.

This is one of the reasons why we love to do what we do and spent the last three days with pioneers, world changers and champions of whole USA on a digital boot camp to find additional ways of the essential "Datenight" for couples.
This film clip describes briefly what will happen in the future and how we have spent a lot of our time being in Florida to support this movement behind the scenes.

Bottom line: 
Healthy, strong marriages and families = foundation of a healthy society. In future with a bit of digital spice on top...

Rainer & Kerstin.

Sunday, December 02, 2012

Windei. | Blighted Ovum.

[Scroll down for English version]
Liebe Familiien, Verwandte, Freunde, Bekannte und Unbekannte,

vermutlich erinnert Ihr Euch an den Artikel "Warum verstecken?" vom 15. Februar 2012, in dem Kerstin ihr Befinden während der Schwangerschaft schilderte.
Nachfolgend schreibt sie, wie es ihr seitdem damit ergeht. 

Ermutigte Grüße in die weltweite Runde schicken

Rainer & Kerstin.

P.S.: Die englischsprachige Veröffentlichung ist im Online-Magazin "She Loves" zu finden.

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Dear families, relatives, friends, acquaintances and unknown readers,

you probably remember the article "Why hyde?" that was published on 15 February 2012 in which Kerstin shares her condition during her pregnancy
In the following lines she shares how she has been coping with this situation since. 
The article in English language can be found in the online-magazine "She Loves".

Encouraged greetings into this world send

Rainer & Kerstin.




 
Er wird Dir die Wünsche Deines Herzens erfüllen, sagt die Bibel. Was aber, wenn meine Wünsche nicht erfüllt worden sind?


Am 15. Februar 2012 verließ ich meine Komfortzone und berichtete unserer Leserschaft von meiner Schwangerschaft. Dabei fühlte ich mich verängstigt, nachdem wir schon drei Kinder inklusive eines Kindes im 9. Monat verloren hatten. Aller Welt von meiner Schwangerschaft zu berichten, kostete mich einerseits viel Mut, andererseits wußten wir von mehreren Freunden in verschiedenen Ländern, die mich im schlimmsten Falle auffangen würden. Dieser Fall trat ein.

Kurze Zeit nach Verfassen dieses Artikels wurden mein Ehemann Rainer und ich zu unserer ersten Ultraschalluntersuchung eingeladen, zwischenzeitlich ist dies ein sehr herausforderndes Ereignis für mich. Zu viele tote Kinder und unangenehme Blicke der Ärzte sind mir zwischenzeitlich widerfahren.

Leblos
Wir hofften, ein Baby zu sehen, stattdessen waren nur zwei leere Fruchtblasen zu erkennen. Kein Kind, kein Herzschlag.
Der Arzt bot Worte der Hoffnung an und sagte “Es könnte einfach zu früh sein, um bereits etwas erkennen zu können”, gleichzeitig mußte er aber auch die wahrscheinlichere Wahrheit aussprechen und fügte hinzu “Wahrscheinlich ist es eine weitere Fehlgeburt.”
Wir verließen die Arztpraxis und Tränen liefen meine Wangen hinunter als ich zu Gott schrie:
“Warum kann ich keine unkomplizierte Schwangerschaft wie so viele andere Frauen haben?”

Im nächsten Schritt überprüften wir meinen Schwangerschaftshormonspiegel. Insgesamt waren drei Bluttests im 48-Stunden-Intervall notwendig. Sollte mein Hormonspiegel über die drei Male hinweg ansteigen, wäre die Schwangerschaft überlebensfähig; sollte der Hormonspiegel sinken, würde ich mich der Realität einer weiteren Fehlgeburt stellen müssen.
Während dieser Woche waren meine Emotionen total durcheinander bis wir schließlich die Blutergebnisse erhielten: mein Hormonspiegel ist gesunken. Dies war für mich inakzeptabel. Alle körperlichen Anzeichen sagten mir, daß ich weiterhin schwanger bin: in regelmäßigen Abständen mußte ich mich übergeben, meine Oberweite und mein Bauch wuchsen immer weiter.

Meine Hebamme überwies mich zu einem Frauenarzt. An dem Tag, an dem ich den Termin wahrnahm, ließ sich nicht mal mehr mein Hosenknopf schließen. Das Gespräch war für uns ernüchternd. Der Arzt betrachtete das Bild auf dem Ultraschallmonitor und glich dies mit meinen Hormon-Testergebnissen ab. Er stellte eine Fehlgeburt fest und bot zwei Möglichkeiten an: wir könnten die Fehlgeburt durch das Einnehmen von Medikamenten einleiten oder wir lassen eine Ausschabung in der Klinik vornehmen.

Solange ich mich schwanger fühlte, war ich nicht gewillt aufzugeben und eine vierte Fehlgeburt zu akzeptieren - ebenso wenig mein Ehemann Rainer. Gott wirkt durch Wunder; warum nicht auch durch mich?
Wir beide erklärten dem Arzt, daß wir Hoffnung hätten und weiterhin für das Eintreten eines Wunders im Gebet einstehen werden, solange mein Körper Schwangerschaftsanzeichen aufzeigt. Der Arzt reagierte auf eine freundliche Art, anhand seiner Körpersprache konnten wir jedoch erkennen, daß er unsere Einstellung als verrückt angesehen hatte.

Durchhalten
Während der darauffolgenden Wochen wurde ich getragen - von meinem Ehemann und den phantastischen Frauen meiner Kirche. Sie standen mit mir ein und beteten unaufhaltsam für ein Wunder. An manchen Tagen war ich davon überzeugt, daß Gott meinen Herzenswunsch nach einem Baby erfüllen wird - an anderen Tagen zweifelte ich an Gott.
Während den Höhen und Tiefen stellte ich mein Leben auf diese Bibelstelle:
Gebt diesen Glaubensmut jetzt nicht auf! Er wird einmal reich belohnt werden. Ja, was Ihr nötig habt, ist Standhaftigkeit. Denn wenn Ihr unbeirrt Gottes Willen tut, werdet Ihr einmal erhalten, was Er Euch zugesagt hat.” -Hebräer 10, 35-36 (NGÜ)
Mein Glaube wurde ein weiteres Mal auf den Prüfstand gestellt und meine Beziehung zu Jesus hing an einem seidenen Faden.

Am 16. März hatten wir unsere nächste Ultraschalluntersuchung. Wir klammerten uns an unserem unsichtbaren Glauben fest, aber das Ergebnis war erschütternd: keine Schwangerschaft.
Diese Art von Fehlgeburt ist ein sogenanntes "Windei" (englisch: "blighted ovum"). Davon hatte ich zuvor noch nie gehört. Der Körper glaubt weiterhin, daß eine Schwangerschaft vorliegt - aber das Embryo wächst nicht weiter. Oftmals kann es mehrere Wochen andauern bis der Körper erkennt, daß der Fötus nicht mehr am Leben ist. Mein Körper schien mehrere Monate bis zu dieser Erkenntnis benötigt zu haben.

Diese Woche werde ich niemals vergessen. Ím Laufe von sieben Tagen verstarb meine Schwiegermutter, wir verloren unser viertes Kind und wir wurden mit einer Überschwemmung in unserer Wohnung überrascht als wir von dem Ultraschall-Termin zurückkehrten.

Warum lässt Gott in meinem Leben so viele herzzerbrechende Momente zu? Was soll ich daraus lernen? Weshalb erfüllt Gott meine Herzenswünsche nicht? Diese Fragen schlugen solange heftigst auf meinen Verstand ein bis ich nicht mehr gewillt war, zu solch' einem "schlechten Vater im Himmel" zu beten.
Aber je mehr ich meine Beziehung mit Jesus vernachlässigte, umso mehr verschlechterten sich meine Umstände. Ich suchte nach Hilfe und fand diesen Abschnitt in 5. Mose 30,19-20
Himmel und Erde sind meine Zeugen, dass ich Euch heute vor die Wahl gestellt habe zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch. Wählt das Leben, damit Ihr und Eure Kinder nicht umkommt! Liebt den Herrn, Euren Gott und hört auf Ihn! Haltet Ihm die Treue! Dann werdet Ihr am Leben bleiben und in dem Land wohnen, das der Herr Euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob versprochen hat.”
Diese Bibelstelle war mein Weckruf: der Zugang zum Leben ist tatsächlich eine Wahl und kein Gefühl. Ja, ich war verletzt und verärgert. Aber ich erkannte, daß ich mein Leben und insbesondere meinen Glauben nicht auf meinen Gefühlen aufbauen kann.

Es vergingen mehrere Wochen bis ich endlich in der Lage war, mich für den Glaubensschritt zurück zu Gott zu entscheiden. Sobald ich wieder zu beten begann, war es Ihm möglich, mein Herz zu heilen und mich durch den Schmerz zu tragen.

Gott zu vertrauen ist eine Entscheidung. Weiterhin haben wir auf dieser Welt keine Kinder, aber Gott kennt alle Pläne für mein Leben und Gottes Pläne sind weiterhin gut. In einer Welt des Leidens liegt die Entscheidung in meiner Verantwortung, Gott in jeder Situation zu vertrauen.

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Liebe Leserinnen, als Kerstin wüsste ich gerne:
  • Ist es Dir schon einmal so vorgekommen, als ob Deine Beziehung zu Jesus nur noch an einem dünnen Faden hängen würde?
  • Wie warst Du daraufhin in der Lage, Dein Vertrauen wieder zu Ihm aufzubauen?

Friday, November 09, 2012

Cervus.

Ein Zeitungsbericht über das von Freunden eröffnete Restaurant "Cervus" in Plochingen.
Wir schicken unseren Respekt und die herzlichsten Glückwünsche, 
Johannes & Monika! 


This article in a German newspaper reports about the unique restaurant which has been opened by friends of ours.
We send our respect and the warmest congratulations, 
Johannes & Monika!

Thursday, November 08, 2012

TV-Duell.



Romney und Obama streiten auf Schwäbisch. | Sorry, friends - this joke only works in German. Unfortunately.

Saturday, November 03, 2012

Florida.

Unser neues Zuhause in Florida. Oftmals ist weniger mehr...

 Our new home in Florida. Often times, less can be more...
 
Unser "zweites Zuhause" in Florida bei Christ Fellowship.

Our "second home" at Christ Fellowship.

Auch so kann ein Umfeld von Kinderkirche und Jugendgottesdienst aussehen:
jedes Wochenende rocken hier ca. 1.300 Kindern und Jugendlichen, betreut von ca. 800 Freiwilligen. Dies ist der Hauptstandort, es gibt vier weitere Standorte im Umkreis von ca. 30 km.


This is how an atmosphre for children's and youth ministry can look like as well:
each weekend, about 1.300 children and teenagers rock this place led by about 800 volunteers. This relates to the main campus, there are five more within a 30 km radius.

Saturday, October 27, 2012

Weihnachten. | Christ-mas

Unser kanadischer Lieblings-Pastor John in Vancouver freut sich schon auf das beste Geburtstagsfest des Jahres. Schau' mal...


Our favorite, Canadian pastor John in Vancouver has already been looking forward to the best of all birthdays ever. Watch this...

Monday, October 22, 2012

Die Welt ist nicht für Dich gemacht. | The world is not designed for you.

Erteile dem gesellschaftlich angesagten Ego-Trip eine Absage: 
Denke mehr an andere als an Dich selbst. Überlege, womit Du Familie, Freunden und auch Dir persönlich unbekannten Menschen eine Freude machen kannst.
Wo müsstest Du dafür vielleicht ein kleineres oder sogar größeres Opfer bringen? 
Zögere nicht, mache es!

"Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl." (Philipper 2,4 NGÜ)

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Reverse and decline the social trend of being selfish: 
Start thinking more of others than of yourself. Storm your brain how you can enlighten your family members, friends and people you haven't personally known yet.
What is it that would cost you some or even a bigger sacrifice? 
Don't hesitate, do it!

"Let each of you look out not only for his own interests, but also for the interests of others." (Philipians 2:4 NKJV)

 Source/ Quelle siehe hier.

Tuesday, October 16, 2012

Erbe. | Legacy.

Liebe LeserInnen,

die nachfolgenden Zeilen sind Teil eines kürzlich geschriebenen Briefes von einer langjährigen Freundin. Rückblickend bedankt sie sich bei Rainers Eltern für den positiven Einfluß in ihrem Leben seit ihrer Kindheit vor 30 Jahren - und ehrt damit die beiden. Damals leiteten Rainers Eltern ein Feinkost-Geschäft.
Drei Bilder haben wir von unserer Seite hinzugefügt.

Welche lebende Person solltest DU aufrichtig, persönlich und/oder mit geschriebenen Worten ehren?

Gerührte Grüße schicken Rainer & Kerstin.

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Dear readers,

the following sentences are part of a letter that has recently been written by a dear lifetime-friend. She epresses her gratitude towards Rainer's parents who enriched her life since she has been a child 30 years ago - by doing that, she honours them at the same time.
In those times, Rainer's parents led and ran a fabulous enterprise on delicatessen. 
Unfortunately, this letter contains so much of insider jokes that it would be too hard to translate and understand...just being honest. Enjoy the pictures though.

Which living person do YOU need to honour upright, personally and/or in a written way?

Touched greetings from Rainer & Kerstin.

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Lieber Dietmar, liebe Hertha,

der Grund dieses Briefes ist, mich für die vielen schönen Erinnerungen zu bedanken, die das erlesene Sortiment des "Feinkost Knaack"-Ladens für uns Kinder am Killesberg beschert hat.

Ich kann mich bestens an die Flutschis erinnern, rote wassergefüllte Schläuche, die man durch die Hände fahren lassen konnte. Später gab es auch irgendwelche klebrigen Gummi-Viecher, die man ans Fenster schmiss und die dann die Scheibe herunterkletterten. Es gab Riechstifte, die nach Himbeere, Banane oder Zitrone dufteten und von mir als so kostbar angesehen wurden, dass ich sie praktisch nicht zum Malen und nur zum daran Schnuppern benutzte (heute wären die wahrscheinlich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe verboten, aber ich liebte diese). 

Nicht zu vergessen: das Eissortiment, das vom "Flutschfinger" bis zum "blauen Hai" keine Wünsche offen liess. 

Dann natürlich die "Bazooka Joe"-Kaugummis mit ihren Abschleck-Tatoos, ein Allzeitfavorit. Die Ahoi-Brause mochte ich auch wahnsinnig gerne, das Yps-Magazin mit Gimmick war bei meinen Brüdern sehr beliebt. 

An der Fleischtheke gab es eine Scheibe Wurst für die Kinder und an der Kasse wurden unsere Mini-Einkäufe immer freundlich abgerechnet, als seien wir grosse Kunden.... Herrlich! 
Da lohnte es sich, das Taschengeld zu sparen und in lustige oder leckere Sachen zu "investieren".

[...]

Ganz herzliche Grüsse,

A.

Monday, October 15, 2012

Du magst klein sein - wie groß sind Deine Taten? | You might be small - how big are your actions?

[Scroll down for English version]

Der Salzburger Extremsportler landete kurz nach 21:00 Uhr (MESZ) sicher in der Wüste von New Mexiko. Zuvor versetzte der 43jährige ein weltweites Millionenpublikum in Staunen: In 39.045 Metern Höhe verließ Baumgartner seine Kapsel, erreichte nach wenigen Sekunden 1.342,8 km/h und durchbrach somit als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer.
Nach 4 Minuten und 20 Sekunden zog Baumgärtner die Reißleine und landete sicher wenige Kilometer außerhalb der Missionsbasis in Rosswell. Mit der erfolgreich beendeten Mission  stellte der Extremsportler mindestens drei neue Weltrekorde auf:
1. Den höchsten Absprung (39.045 Meter)
2. Die Höchstgeschwindigkeit während eines Freifalls (1.342,8 km/h, Mach 1,24)
3. Den höchsten bemannten Ballon-Flug (39.045 Meter)

Felix Baumgärtner über seinen Rekordspung: „Wenn man am Rande des Weltalls steht, merkt man erst, wie klein man ist. Ich bin einfach heilfroh, lebend zurück bei meiner Familie und meinen Freunden zu sein." 
 Quelle: www.RedBull.de


In front of a global audience of millions who watched the mission live, Felix Baumartner took off, ascending to a total of 24.5 miles in a stratospheric balloon before jumping out. 
While standing outside his capsule preparing to jump from the edge of space Felix said, "Sometimes you have to go really high to understand how small you are."

After accelerating to a top speed of 1342.8 km/h during a freefall of 4m 19s, Felix deployed his parachute, landing safely on the ground and toppling records that have stood for more than 50 years. In total, Felix's freefall saw him drop 119,846 feet before deploying his parachute.

 Baumgartner and his team spent five years training and preparing for the mission that is designed to improve our scientific understanding of how the body copes with the extreme conditions at the edge of space.
Source: www.RedBull.com

Friday, September 21, 2012

Sunday, September 16, 2012

Ein Traum ist wahr geworden. | A dream has come true.

[For English version, please scroll below second picture]
Liebste Freunde,

der heutige Tag wird uns beiden für immer in Erinnerung bleiben - ein großer Traum ist wahr geworden:

Schon vor unserer Ankunft in Kanada verspürten wir die wachsende Sehnsucht nach Umsetzung unserer gemeinsamen Berufung, die nun greifbarer ist und sich real anfühlt. 
Unser "berufliches Baby" wurde geboren: vier ausgewählte Ehepaare durften sich auf die viertägige Reise machen und wurden zu "Ehementoren" ausgebildet. 
Alle TeilnehmerInnen haben ihre Herzlichkeit an den Tag gelegt und unerwartete Durchbrüche erlebt. Ausgehend von ihrem Zuhause in Vancouver, Kanada, werden sie künftig Ehen, Familien und Beziehungen stärken.
Voller Hingabe, Verbindlichkeit, Zuneigung, Herzblut, Leidenschaft und Überzeugung.
Ehrenamtlich.

Wir gratulieren allen acht Personen, die dieses Training mit Bravour abgeschlossen haben.

Unser Dank gilt unseren Pastoren Freimut & Joanna Haverkamp in Deutschland und unseren Mentoren und Pastoren John & Helen Burns in Kanada, die ab der ersten Minute an unsere Vision geglaubt haben. Ebenso den beiden Autoren Chuck Dettman und Jeff Murphy mit ihren Familien, die mit ihrem einzigartigen Buch einen signifikanten Einfluß auf unsere Lehre haben.

Wir werden Euch, unseren Freunden in Deutschland, Kanada und USA, stets dankbar sein: 
Eure stetige Ermutigung, Eure anfeuernden Worte, Eure treue und praktische Unterstützung auf unterschiedlichsten Wegen und Eure zahlreichen Gebete geben uns festen Rückhalt. 
Kenneth Copeland Ministries danken wir für die Großzügigkeit mit den Räumlichkeiten.

Ihr alle seid unsere Helden und repräsentiert unser Herzstück darin...und das war erst der Anfang !

DANKESCHÖN.

Rainer. 

P.S.: Seit Anfang 2013 sind die Mentoren-Fortbildung, Kurse, Materialien und andere feine Dinge unter www.RelateWorks.de verfügbar - lokal, national und international!


Dearest friends, 

today's day will always be a very special moment - for us, a big dream has come true: 

Even before our arrival in Canada, we have felt the growing desire for stepping into our common calling which feels real and tangible now.
A unique "minstry baby" was born: Four selected, married couples started their 4-day-journey and have been educated as Marriage Mentors.
All participants poured out their hearts and experienced unexpected breakthroughs. Based at their home church in Vancouver in Canada, all of them are going to strengthen marriages, families and relationships.
Full of dedication, commitment, affection, compassion, passion and conviction.
Voluntarily.


We congratulate to the graduation of all eight persons who handled this whole training with bravery.

Special thanks to our pastors Freimut & Joanna Haverkamp in Germany and our mentors and pastors John & Helen Burns in Canada, who believed in our vision from the very beginning on. The same is valid for the authors Jeff Murphy and Chuck Dettman with their families whose powerful book has a huge impact on our teaching.

We will be grateful to you, our friends in Germany, Canada and USA: 
for your continuous encouragement, for always cheering us on, for your faithful and practical support in many ways, countless prayers and for keeping us grounded. 
Kenneth Copeland Ministries receives all our thankfulness for being generous with their facilities.

All of you rock our world massively and beautifully represent our hearts in this...and this has just been the beginning !

"Dankeschön".

Rainer. 


P.S.: As of beginning 2013, the marriage mentor training, courses, resources and other fine things are found at www.RelateWorks.com - locally, nationally and internationally!

Wednesday, September 05, 2012

Weisheit für Paare. | Wisdom for couples.

Achtet als Paar darauf, immer in die gleiche Richtung zu schauen und stets Neues übereinander zu lernen. Ziel ist, in Einheit zu stehen - nicht, immer in Harmonie und einer Meinung zu sein. 
Könnte dies bildlich so aussehen?

 As a couple, make sure you seek for the same direction and to continuously learn new things about each other. The goal is to stand in unity - not to have harmony and share the same opinion all the time. 
Is this how it could look like visually?

Thursday, August 30, 2012

Vancouver zur Sommerzeit. | Vancouver at summertime.

Vancouver fast unter Wasser. | Vancouver almost under water.



Vancouver und seine Natur. |  Vancouver and its nature.





Vancouver in der Mitte. | Vancouver in the centre.





Vancouver auf der Straße. | Vancouver on the street.
Vancouver bei Regen. | Vancouver in the rain.

Vancouver bei Sonnenuntergang. | Vancouver at sunset.

Friday, August 24, 2012

Christian.

Lieber Christian,

zum Einstieg in Dein neues Lebensjahr gratuliere ich ganz herzlich und lege Dir 2. Timotheus 2,22 (NGÜ) für den "weiteren Weg" der kommenden 365 Tage ans Herz! 
Ich freue mich auf Deine nächsten Schritte geprägt von Weisheit und Freude - und das gemeinsame Fest nach unserer Rückkehr.

Umarmende Grüße von Deinem Bruder.


Dear Christian,

on the occasion of you stepping into a new year of life, I congratulate you of a whole heart. For the 365 days ahead, embrace 2 Timothy 2:22 (KJV) along your "further way".
I am looking forward to your next steps shaped by wisdom and joy - and the common celebration after our return.

Warm hugs from your brother.

Wednesday, August 08, 2012

Konfliktbewältigung. | Rate your conflict.

Liebe Freunde der Ehe,

anhand dieser Konfliktliste könnt Ihr auf einfache Weise den Grad Eurer Meinungsverschiedenheiten einordnen - verwendet die zehn Punkte zur individuellen Standortbestimmung, wenn sich Euer Konflikt anbahnt:

1. Ich bin nicht davon begeistert, es macht mir nichts aus.
2. Ich sehe es anders als Du, könnte aber der falschen Meinung sein.
3. Ich stimme Dir nicht zu, kann aber damit leben.
4. Ich stimme Dir nicht zu, lasse Dich aber Deinen Kopf durchsetzen.
5. Ich stimme Dir nicht zu und habe keinen Frieden darüber.
6. Ich kann Deine Meinung nicht akzeptieren, benötige noch Zeit.
7. Ich lehne es extrem ab und kann nicht damit leben.
8. Ich werde ersthaft verärgert darüber sein und kann meine Reaktion nicht abschätzen.
9. Unvorstellbar für mich! Falls Du das machen solltest, werde ich mich von Dir trennen.
10. Nur über meine Leiche!

Quelle: Konfliktkarte, Drs. Les and Leslie Parrott.

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Dear friends of marriage,

this conflict list rates the depth of your disagreement in a simple way - use this scale to measure where you and your spouse stand when a conflict heats up. Give it a try:

1. I am not enthusiastic, but it is no big deal to me.
2. I don't see it the way you do, but I may be wrong.
3. I don't agree, but I can live with it.
4. I don't agree, but I'll let you have your way.
5. I don't agree and cannot remain silent on this.
6. I don't approve and I need more time.
7. I strongly disapprove and cannot go along with it.
8. I will be so seriously upset I can't predict my reaction.
9. No possible way! If you do, I quit!
10. Over my dead body!

Source: Conflict card by Drs. Les and Leslie Parrott.

Saturday, August 04, 2012

Alles Känguruh, oder was? | Kangaroo time.

Liebe Freunde, liebe LeserInnen,

ein paar letzte Rückblicke auf unsere Zeit im Land der Känguruhs, die wir einfach nicht für uns behalten können. Somit wurde Kerstins größter Aussie-Wunsch wahr.



 
Diese Vierbeiner haben ab jetzt einen Knopf im Ohr ;-)

   
Nix Känguruh, Wallaby.| Not a kangaroo, it's a Wallaby.











Dear friends, dear readers,

just a few last reviews on our time in the land of kangaroos which we don't want to withhold. This is why Kerstin's biggest Aussie-dream came true.

What an experience full of hugs.

Tuesday, July 24, 2012

Erziehung. | Parenting.

If I had my child to raise all over again,
I'd build self esteem first, and the house later.
I'd fingerpaint more, and point the finger less.
 I would do less correcting and more connecting.
I'd take my eyes off my watch, and watch with my eyes.
I would care to know less and know to care more.
I'd take more hikes and fly more kites.
I'd stop playing serious, and seriously play.
I would run through more fields and gaze at more stars.
I'd do more hugging and less tugging.
I'd see the oak tree in the acorn more often.
I would be firm less often, and affirm much more.
I'd model less about the love of power
and more about the power of love.

("If I Had My Child to Raise Over Again" by Diane Loomans)

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Wenn ich mein Kind nochmals aufzöge,
baute ich zuerst dessen Selbstbewusstsein und dann das Haus auf.
Ich malte mehr mit Fingergarben und zeigte weniger mit Fingern.
Ich korrigierte seltener und suchte öfters den Kontakt.
Ich schaute mit meinen Augen nicht auf die Zeit, sondern verbrächte Zeit mit meinen Augen.
Wissen kümmerte mich weniger - ich wüsste, mich mehr zu kümmern.
Ich lief mehr Wanderungen und flöge mit mehr Drachen.
Ich spielte nicht mehr vor, so ernst zu sein und spielte öfters.
Ich rannte durch mehr Felder und betrachtete öfters die Sterne. 
Ich umarmte öfters und jammerte weniger.
Ich sähe die Eiche öfters in der Eichel.
Ich wäre seltener unnachgiebig und bekräftigte öfters.
Ich erachtete seltener die Liebe zur Macht
und öfters die Macht der Liebe als Vorbild.

Tuesday, July 17, 2012

Australien. | Australia.

Mein großer Dank für diese großartigen drei Wochen gilt unseren Freunden Martin & Anke, Adam & Lindy mit allen vier Kindern, Aleks & Claudi mit beiden Kindern, unseren deutschen Pastoren Freimut & Joanna, unseren kanadischen Pastoren John & Helen, Jutta, unseren Autovermietern, dem Känguruh und Koala.

Danke für Eure Freundschaft, Großzügigkeit und Gemeinschaft!

Rainer.

(Bilder klicken, um zu vergrößern. | English version below; click pictures to maximize.)











 







am enormously grateful for these remarkable three weeks and our friends who made this time unique:
Martin & Anke, Adam & Lindy including all four children, Aleks & Claudi including both children, to our German Pastors Fry & Jo, our Canadian Pastors John & Helen, Jutta, our rental car friends, to the kangaroo and koala.


Thanks for your friendship, generosity and companionship!

Rainer.