Monday, September 26, 2011

Das magische Bankkonto

Stell' Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen:


Jeden Morgen stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch: dieses Spiel hat - genau wie jedes Andere auch - gewisse Regeln.

Erste Regel:
Alles, was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld auf kein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben.


Jeden neuen Morgen, an dem Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.

Zweite Regel:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und Du bekommst kein Neues mehr.


Was würdest DU tun?
Du würdest Dir alles kaufen, was Du möchtest?


Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die Du liebst?

Vielleicht sogar für die Mitmenschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das Geld nie alles für Dich allein ausgeben könntest?

In jedem Fall aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn bestmöglichst nutzt, oder?

Weißt Du, daß dieses Spiel die Realität ist?

Jeder von uns hat so eine "magische Bank". Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit.


Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben.

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren.

Gestern ist vergangen.


Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden?


Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?

Fange an, Dein Leben zu leben!








Friday, September 23, 2011

Willkommen Zuhause / Welcome Home

Wir freuen uns auf dreimaliges Feiern, wöchentlich ab 25.o9.2o11. Das verdient eine besondere Begrüßung. / Looking forward to celebrating three services starting on 25/o9/2o11. This fact deserves a special and warm welcome.

Friday, September 16, 2011

Arbeit, Beruf, Berufung, Einstellung

Ein Montag im Sommer. Wer heute diesen Text liest, hält wohl tapfer die Stellung, wenn andere Urlaub machen. Oh je! Wenn es ginge, wollten wir etwas, das Arbeit heißt, lieber aufschieben. Das Wort hat den Beigeschmack von Plackerei.
Bei den Anfängen unserer deutschen Sprache steht dieser Aspekt im Vordergrund, und arbeiten heißt: „verwaist sein, ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdingtes Kind sein“. Noch bis ins Neuhochdeutsche hinein blieb die Kernbedeutung von Arbeit: „Anstrengung, Mühsal, Plage“, ja sogar „unwürdige Tätigkeit“.

Erst mit Luther verlor das Wort etwas von seinem negativen Klang und konnte zusammen mit „Beruf“ und der würdevollen „Berufung“ zusammengedacht werden. Aber als Gegenbegriff zum freiwilligen, freudigen Tun erweckt die Arbeit immer noch jenes Gefühl, das wir, wenn morgens der Wecker klingelt und die Pflicht ruft, zwar gehorsam, aber doch widerwillig überwinden.

Was wir tun müssen, das reizt uns weniger als das, was wir anpacken wollen. Somit ist es wichtig, einer Aufgabe das richtige Etikett aufzukleben. Damit erkennen wir ihren Reiz und wecken unseren Willen.

Bezugsquelle: Impuls-Kalender







Saturday, September 03, 2011

Tanken & Vollgas - oder regelmäßige Inspektionen?

Genug geerntet - jetzt wird gesät: am dritten Oktober-Wochenende (21.-23. Oktober) werden wir erstmalig als "Referenten" an den Start gehen und unsere "BidE -Premiere" haben.


Vorsorge anstatt Nachsorge - bei "Begegnung in der Ehe" steht im Mittelpunkt, in die eigene Ehe und Familie zu investieren, wenn gefühlt alles im Lot ist...so können die meisten und die besten Gelegenheiten entstehen, verständnis- und liebevoll miteinander umzugehen und eine bereichernde Zeit des Wachstums miteinander zu erleben.


Ähnlich wie beim Auto: tanken alleine reicht auf die Dauer oft nicht aus - es bedarf regelmäßiger Inspektionen, um nicht unvorhergesehen auf der Straße stehen zu bleiben. Wenn das Auto liegengeblieben ist, ist es zu spät für Inspektionen ;-(

In 2oo7 durften wir selbst an einem Wochenende in der Schweiz teilnehmen und zehren bis zum heutigen Tage kontinuierlich daran. Jetzt werden wir unsere Erfahrung und Überzeugung an offenherzige Mitmenschen weitergeben.

An unserem Wochenende im schönen Schwarzwald sind momentan noch ca. 5 Plätze von maximal 35 Teilnehmer-Ehepaaren hier buchbar.