Tuesday, October 16, 2012

Erbe. | Legacy.

Liebe LeserInnen,

die nachfolgenden Zeilen sind Teil eines kürzlich geschriebenen Briefes von einer langjährigen Freundin. Rückblickend bedankt sie sich bei Rainers Eltern für den positiven Einfluß in ihrem Leben seit ihrer Kindheit vor 30 Jahren - und ehrt damit die beiden. Damals leiteten Rainers Eltern ein Feinkost-Geschäft.
Drei Bilder haben wir von unserer Seite hinzugefügt.

Welche lebende Person solltest DU aufrichtig, persönlich und/oder mit geschriebenen Worten ehren?

Gerührte Grüße schicken Rainer & Kerstin.

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Dear readers,

the following sentences are part of a letter that has recently been written by a dear lifetime-friend. She epresses her gratitude towards Rainer's parents who enriched her life since she has been a child 30 years ago - by doing that, she honours them at the same time.
In those times, Rainer's parents led and ran a fabulous enterprise on delicatessen. 
Unfortunately, this letter contains so much of insider jokes that it would be too hard to translate and understand...just being honest. Enjoy the pictures though.

Which living person do YOU need to honour upright, personally and/or in a written way?

Touched greetings from Rainer & Kerstin.

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Lieber Dietmar, liebe Hertha,

der Grund dieses Briefes ist, mich für die vielen schönen Erinnerungen zu bedanken, die das erlesene Sortiment des "Feinkost Knaack"-Ladens für uns Kinder am Killesberg beschert hat.

Ich kann mich bestens an die Flutschis erinnern, rote wassergefüllte Schläuche, die man durch die Hände fahren lassen konnte. Später gab es auch irgendwelche klebrigen Gummi-Viecher, die man ans Fenster schmiss und die dann die Scheibe herunterkletterten. Es gab Riechstifte, die nach Himbeere, Banane oder Zitrone dufteten und von mir als so kostbar angesehen wurden, dass ich sie praktisch nicht zum Malen und nur zum daran Schnuppern benutzte (heute wären die wahrscheinlich aufgrund ihrer Inhaltsstoffe verboten, aber ich liebte diese). 

Nicht zu vergessen: das Eissortiment, das vom "Flutschfinger" bis zum "blauen Hai" keine Wünsche offen liess. 

Dann natürlich die "Bazooka Joe"-Kaugummis mit ihren Abschleck-Tatoos, ein Allzeitfavorit. Die Ahoi-Brause mochte ich auch wahnsinnig gerne, das Yps-Magazin mit Gimmick war bei meinen Brüdern sehr beliebt. 

An der Fleischtheke gab es eine Scheibe Wurst für die Kinder und an der Kasse wurden unsere Mini-Einkäufe immer freundlich abgerechnet, als seien wir grosse Kunden.... Herrlich! 
Da lohnte es sich, das Taschengeld zu sparen und in lustige oder leckere Sachen zu "investieren".

[...]

Ganz herzliche Grüsse,

A.

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