Thursday, August 31, 2006

Rede zur Absolventenverabschiedung am IEB

Am 28. April fand die Absolventenverabschiedung am Institute of Electronic Business (http://www.studium.ieb.net) der Universität der Künste in Berlin statt - ein Teil davon war die rückblickende Rede aus studentischer Sicht, derer meinereiner sich annahm...ein Auszug findet Ihr im Anschluß.



Liebe Absolventinnen & Absolventen, liebe Angehörige, liebe IEB-MitstreiterInnen, Angehörige, liebe KommilitonInnen, liebe IEB-MitarbeiterInnen, lieber Thomas Schildhauer,…liebe Dozenten, lieber Prof. Dr. Rennert und Musiker,…

„ÜBER WAS GENAU SOLL ICH HEUTE eine REDE HALTEN?“ fragte ich mich, als die Möglichkeit an mich herangetragen wurde…und dann auch noch im Namen aller??
Nun – ich entschied mich, Euch zu einer ironischen Reise mit meiner persönlichen Zeitmaschine einzuladen, betitelt als:

"Damals und heute - IEB ist, was man draus macht"

DAMALS ZUR ANFANGSZEIT
Was waren damals unsere ursprünglichen Motive, am IEB studieren zu wollen?

Auf unserer Studiengang-eigenen Internetseite lese ich, dass das IEB etwas „ganz Neues sei“. Es vereinige andere Arten von Business und Informationsverarbeitung (…) insbesondere durch die Studenten, die den Wunsch haben, in dieser neuen Industrie mitzumachen. Wie schauten also Motive für diese sog. Neue Industrie konkret aus?

Es könnten Motive gewesen sein wie z.B. das Erobern- und Erleben-wollen einer unbeschwerten und bunten Pixelwelt mit frischen, unabhängigen, kosmopolitischen und schönen Menschen, die alle hip, mobil und total gewieft sind.
Andere Motive waren vielleicht der Wunsch nach einem virtuellen Goldrausch…die Gier nach einem Mix aus Start-Up-Flair, nach „Die-Welt-ist-mein“, nach fundierter und gezielter Beratung der Medienlandschaft, nach Erwerb der Meidenmacht, nach Fortschritt basierend auf Schnelllebigkeit, nach Party-Hopping mit Apple unterm Arm, nach elektronischen Lösungen und wichtigsten Informationen von vorn bis hinten, stets parat à la 24/7.


Für mich persönlich war es die Verbindung mehrerer Disziplinen, die Bewerbungseinstiegshürde der elektronischen Mappe, wodurch ich mir sicherer war, mit meist engagierten und motivierten zu tun zu haben und die Möglichkeit, einen komplett neuen Studiengang wachsen zu sehen und diesen mitgestalten zu können. Was auch immer die Motive des Einzelnen gewesen sein mögen - eines steht fest: die Motive waren und haben alle eines gemeinsam…sie sind enorm vielfältig. Ebenso wie die Köpfe, die sich für dieses Studium angenommen haben. Dies empfand ich so, als ich mir bewusst machte,…

[Dies ist lediglich der Anfang und ein Auszug aus meiner Rede der Absolventenverabschiedung - gerne sende ich das gesamte Werk auf Wunsch zu.]