Saturday, April 28, 2012

Buchtipp. | Our current read.

Momentan lesen wir das Buch "Den Himmel gibts echt" und fühlen uns unserer Tochter Loah erstaunlich nahe. Der Original-Titel ist "Heaven is for Real" - u.a. bei diesem dt. Buchhändler verfügbar.












 
Currently, we are reading "Heaven is for Real" and are astonished by how close we feel to our daughter Loah
The book is available at our preferred bookstore or as different types of eBooks.

Wednesday, April 11, 2012

Abschaffung des Menschenhandels im 21. Jhdt. | Abolishing human trafficing in 21st century..

Liebe Freunde, liebe/r Leser/in,

unterstütze mit uns gemeinsam die A21-Kampagne, indem Du u. a. das kürzlich mit ca. 4o.ooo Leuten aufgezeichnete Lied "27 Million" von Matt Redman für € 1,29 erhaschst.
Der Titel ist auf dem besten Wege, die Charts zu erobern. Damit bewirkst Du, daß die Mehrheit unserer Mitmenschen aufsteht, um für die Freiheit von derzeit 27 Millionen Sklaven auf der Welt einzustehen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt beteiligen sich bereits an dieser Aktion. Sei auch Du dabei und investiere diesen kleinen Betrag, um einen großen Unterschied zu machen und Menschen eine Stimme zu geben, die derzeit keine Stimme haben. Noch nicht.

Ziel ist, den weltweiten Sklavenhandel im 21. Jahrhundert endgültig abzuschaffen.
Solltest Du diese erfolgreiche Bewegung langfristig unterstützen wollen, setze Dich mit uns oder direkt mit A21 in Verbindung.

Ermutigende Grüße schicken

Rainer & Kerstin



Dear friends, dear reader,

herewith, we ask you supporting together with us the A21-Campaign by buying the song "27 million", recently recorded by Mat Redman ($1.29 on iTunes). It has been recorded amongst an audience of 40.000 people and its lyrics will change your awarness. The track is on its best way to conquer the worldwide charts.
By buying it and spreading this word, you cause that the majority of mankind rising and stand up in order to vouch for the freedom of presently 27 million slaves in the world.

Many people in the entire world have already been involved in this movement.
Join on purpose and invest this small amount of money in order to make a large difference by giving people a voice who presently have no voice at all - yet.

The goal is to set and end to worldwide slavery and human trafficing latest by the end within the 21st century.
For supporting this movement on the long run, get in contact with us or directly with A21.

Encouraging greetings from

Rainer & Kerstin





Friday, February 17, 2012

Rainers Mutter kehrt nach Hause. | Rainer's mum returns home.

(For English version, please find Rainer's last words below by scrolling down to last picture.)

Rainers Mama hat in ihren letzten Wochen nochmals erstaunlich an Stärke gewonnen - physisch und mental. Nach ihrem über fünfjährigen Kampf gegen das Plasmozytom wird sie allen Familien, Geschwistern, Kindern, Enkelkindern, Freunden und Bekannten in ewiger Erinnerung bleiben.
Unser Dank gilt allen, die sie persönlich und im Gebet unterstützt haben. So auch allen beteiligten Ärzten, Pastor Markus Taubert und der Mainzer Hospizgesellschaft, die ihre Zeit stets mit beeindruckender Präsenz, Nächstenliebe, Würde, Gebet, Geduld und Liebe begleitet haben.
Hier findest Du Rainers letzte Worte an seine Mutter:

Geliebte Mama,

schon jetzt vermisse ich Dich, Deine Stimme und Dein Wesen - mehr als meine Worte ausdrücken können. Viele Momente verbringe ich seit Deiner Heimkehr am 13. März 2o12 in Tränen, weil ich Dich liebe und weil Dich niemand ersetzen
kann. Dein Tod ist ein riesiger Verlust für mich.

Du bist einzigartig, weil NUR DU mich auf diese Welt gebracht hast.
Von meinem ersten Tag bis zum 13. März 2o12 durfte ich an Deiner liebevollen, verständnisvollen und
vergebenden Anleitung wachsen und zu dem Menschen werden, der ich heute bin.
Du wirst immer mein Vorbild sein:
Trotz Deinen
Herausforderungen hattest Du stets die Entscheidung getroffen, das Positive in Deinen verschiedenen Lebensphasen zu sehen.
Mit einer unsagbar optimistischen Gelassenheit, innersten Ruhe und unermüdlichen Kraft hast
Du mich inspiriert, kontinuierlich nach dem Besten zu trachten.
Jedem Moment bist Du mit Zufriedenheit begegnet und hast Dich daran erfreut.

Du hast immer wieder aufs Neue gegen den Krebs gekämpft und fünf Jahre lang gesiegt.
Du hast Dich nie beklagt, nie beschwert, nie gejammert und jeden verbleibenden Tag nach Deinen Dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genossen.
Mit Respekt und Ehrfurcht habe ich Dich und Deine Einstellung dabei bewundert.

Ich fühlte mich jede Minute von Dir geliebt, Du warst nie nachtragend und hast immer das Beste in mir gesehen. Nach Deinen Möglichkeiten hast Du mich in meinen Leidenschaften unterstützt und mich darin gefördert. Bedingungslos.
Du bist eine fabelhafte Köchin, denn noch nach 15 Jahren schwärmen viele meiner Freunde in den höchsten Tönen von Deinen Kochkünsten.

Deine überzeugte Bescheidenheit und Dein unermüdlicher Wille, die vielen Hürden und Herausforderungen in Deinem Leben zu überwinden, sind für mich ein phänomenales Beispiel in meinem Leben – ein weiterer Grund dafür, daß Du meine große Heldin bist!

Liebe Mama,
ich bin sehr stolz auf Dich und dankbar dafür, Dein Sohn sein zu dürfen. Ich bereue nichts. Meine Empfindungen kennst Du bereits:

Ich würde keinen Tag mit Dir missen wollen und bin unendlich froh darüber, …
…, daß während unserer momentanen Trennung auf Erden nichts zwischen uns steht. Regelmäßig haben wir alles, was wir auf dem Herzen hatten, kommuniziert und nichts ungeklärt gelassen.
…, daß mich die halbe Weltumrundung im Februar nicht davon abgehalten hat, zwei einmalige, harmonische, liebevolle und intensive Wochen mit Dir zu zweit erlebt haben zu dürfen.
…, daß Du Dich bewusst für Jesus entschieden und mit Ihm eine lebendige Beziehung geführt
hast. Mit dem Wissen, Dich in der Ewigkeit wiedersehen zu werden, erfahre ich großartigen Frieden.
In Johannes 6:47 kann ich (jeder von uns) dieses Versprechen schwarz auf weiß in Anspruch nehmen: „Wahrlich, ich sage Euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.“
Diese Gewissheit hilft mir, meinen Schmerz der Sehnsucht nach Dir zu lindern. 
 
In der Einladung zu Deiner Trauerfeier dürfen wir teilhaben:
"Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen. Du bist Mein."

Jesaja 43,1 - ich liebe dieses kraftvolle Versprechen unseres liebenden Vaters. Was kann es Besseres geben, das jeder von uns erleben kann?
Jetzt, ein paar Tage später, haben wir Deine Konfirmationsurkunde gefunden. Zum damaligen Zeitpunkt hattest Du genau diesen Bibelvers gewählt. Ich bin mir sicher, daß dies kein Zufall sein kann.
Dein größter Wunsch war stets, kein Pflegefall sein zu müssen. Unser himmlischer Papa kam Deinem Wunsch nach und hat unsere Gebete erhört.
Jetzt bist Du Daheim. In der Ewigkeit. Irgendwie beneide ich Dich um Deine würdevolle Heimkehr inmitten Deiner Dich liebenden Familie.
Wie schön, daß Du nun Deine drei Enkelkinder in der Ewigkeit kennenlernen darfst. Erlöst von Krebs und anderen irdischen Widrigkeiten. Ohne Schmerz. Ohne Leid.
In Freude auf unser Wiedersehen.

Mit dieser persönlichen Erfahrung und Erkenntnis möchte ich jedem Leser die Möglichkeit geben, sich
bewusst für Jesus zu entscheiden, falls Du Dir noch nicht sicher sein solltest, wo Du ab dem Moment Deines Todes sein wirst.
Mit all‘ meiner Liebe, einer innigen Umarmung und Küssen vermisst Dich schon jetzt
Dein Sohn Rainer mit Kerstin


Mein großer Dank gilt auch jedem einzelnen Blutspender, der Dein Leben um ca. fünf Jahre verlängert hat. Hiermit soll sich jeder ermutigt fühlen, mit der eigenen Blutspende Verantwortung für das Leben seiner Mitmenschen zu übernehmen: Tel. o8oo/1194911.
Das gespendete Blut könnte schon morgen das Leben der eigenen Mutter oder das Eigene retten.


-------- English version --------

My dearest Mum,
after your fight against "Plasmacytoma” over five-years, you have surprisingly won at strength during the last few weeks again – both physically and mentally. I will always keep you in eternal memory. So will your family, your siblings, relatives, children, grandchildren, friends and acquaintances.
My gratitude is for everyone who has supported you personally and in prayer. As well, all doctors involved, Pastor Markus Taubert and the inhabitant of Mainz hospice company who have always accompanied your final part of life in prayer and understanding with impressive presence, love, charity and dignity.
I am already missing you and your voice more, than my words can express. I have been spending many moments in tears, because I dearly love you and nobody can replace you. Your passing is a huge loss for me. You are unique, because ONLY YOU gave birth to me. Starting at my first day until March 13th, I was honored to grow and become a man at your loving, understanding and forgiving guidance.
You will always be my great role model:
In spite of all your challenges, you have always been willing and able to see a sense in all seasons of your life. With an unspeakably optimistic calmness, an innermost quiet and untiring strength, you have inspired me to continually go for the best. You have been content in every stage of life. You have fought against cancer - time and time again - and you have been winning for five years!
You have never lamented, never weighed down, never been moved to pity and have enjoyed every day you had left. For that attitude, I have admired you with awe and respect.
Every single minute, I felt loved by you, you were never unforgiving and always have seen the best in me. You have supported me in my passions and promoted me in these - even throughout all your challenges. Unconditionally.
You are a splendid cook and many of my friends still, after 15 years, dream and talk with highest praise of your culinary gift.

Due to your tremendous modesty and untiring will to overcome the many hurdles and challenges in your life, you have been a phenomenal example to me in my life
another reason that you will be my hero!

I am very proud of you and thankful that I get to be your son. I have no regrets. You already know my feelings: I wouldn't want to miss a day I have had with you and am infinitely pleased
that during our short-term separation on earth, nothing stands between us. We have regularly communicated everything we had on our hearts and left each matter in a clarified way.
that, in spite of having to travel half the world, I have taken the chance of seeing you again. The two of us have had enjoyed two unique, harmonious, loving and intensive weeks.
that you decided consciously for Jesus and led a lively relationship with Him. It brings me great peace to know that I will see you again in eternity.

In John 6:47, I (and everybody else) can reclaim this promise:
I say to you, (s)he who believes in Me has everlasting life.
This certainty helps to ease my pain of missing you.
In the invitation for your funeral service, we may participate: Fear not, for I have redeemed you; I have called you by your name; You are Mine."
Jesaja 43:1 - I love this powerful promise of our loving Father. Is there any better that can happen to each one of us?
Now, some days later, we have found out that exactly this is the scripture you chose when you were a teenager. I am sure this is no coincidence!
Your greatest desire has always been not to be a case for nursing. Our heavenly Daddy complied with your wish and has answered our prayers.
My dearest Mom,
you are home now. In eternity.
I somehow envy you of your dignified homecoming in the midst of your loving family. How awesome that you may get to know your three grandchildren in eternity now. Delivered from cancer and other earthly adversities. Without pain. Without sorrow. In joy to our reunion.
With this personal experience and awareness, I would love to give every reader the opportunity to make his or her decision for Jesus, if you haven't decided consciously yet or if you don't know yet where you would be after your moment of death.
With all my love, a hearty embrace and kisses already missing you.
Your son Rainer with Kerstin

Thursday, February 16, 2012

Warum verstecken? | Why hyde?

Liebe LeserInnen,

am gestrigen Mittwoch veröffentlichte Kerstin ihren ersten Artikel im Magazin "She Loves", den sie kurz nach unserer Ankunft in Kanada verfasst hat. Klicke den Link der vorigen Zeile für die englische Version oder lese die deutsche Version im Anschluß.

Wir empfinden die Worte als gewaltig und ermutigend - möglicherweise erlebt Ihr dadurch ein Stückchen Wahrheit für Euer Leben!?

Kerstin & Rainer.


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D
ear Reader,


yesterday, the magazine "She Loves" published an article that Kerstin wrote short after
we arrived in Canada. For reading the English version, click the link. The German version is shown beneath on this site.
To us, these words seem to be powerful and encouraging - probably, you will experience some moments of truth for your own life!?

Kerstin & Rainer.

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Warum verstecken?
- Kerstins Weg voller Hoffnung, Glaube und Überwindung -

Ich bin in der zehnten Woche schwanger.
Es kostet mich sehr viel Mut, dies in der Öffentlichkeit zu erzählen.
Warum? Es ist meine vierte Schwangerschaft - unsere ersten drei Kinder sind im Himmel.

Ich komme aus Deutschland und in unserer Kultur ist es eher unüblich, seine Schwangerschaft vor dem vierten Monat zu verkünden. Vor einigen Wochen war ich in Brasilien und habe herausgefunden, daß Brasilianerinnen ihre Schwangerschaft mitteilen, sobald sie einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten. Ich fragte sie, weshalb sie dies täten,
da die Gefahr einer Fehlgeburt in den ersten drei Monaten doch sehr groß wäre. Sie antworteten mir, dass sie sich gemeinsam freuen UND gemeinsam trauern. Falls etwas mit dem Baby passiert, können sie die jeweilige Mutter unterstützen und alles für sie tun, sodass sie nicht alleine durch diese schwere Zeit gehen muss. Sie unterstützen, was immer sie braucht. Sie kochen für sie, geben ihr eine dicke Umarmung oder massieren ihre Füße. Was immer ihr gut tut.

Verlust.

Meine erste Fehlgeburt
hatte ich in 2009 als ich in der achten Schwangerschaftswoche (SSW) war, die Zweite war 2011 in der dreiunddreißigsten SSW und die Dritte widerfuhr mir ebenfalls in 2011 in der zwölften SSW. Alle Verluste waren sehr herausfordernd und schmerzhaft, jedoch unsere tote Tochter Loah Ende März 2o11 im neunten Monat auf die Welt zu bringen, war die schmerzhafteste Erfahrung.

Nach der dritten Fehlgeburt im vergangenen November konnte ich Gott nicht mehr loben, nicht mehr preisen
und auch nicht mehr beten. Mein Herz war voller Schmerz und Unverständnis. Zum Glück hatte ich in dieser Phase unsere Freunde. Als ich mich fern von Gott fühlte, sangen und beteten sie für mich. Unsere Gemeinde war stets für uns da und trug uns durch das Tal der Tränen.

Ich wusste, dass keine Art von
Tod von Gott kommt - Er ist Liebe und nichts Schlechtes kommt von Ihm - aber Er hat die Situationen zugelassen.



Wiederherstellung.


Nach einigen Wochen kam ich an einen Punkt, unsere Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können: Wenn Gott die Situationen zugelassen hat, dann muss in jeder Situation etwas Positives stecken. Das war für mich die Kehrtwende – ich wollte Schlechtes zu Gutem verwandeln. Dies war eine Entscheidung, kein Gefühl. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, nicht länger in Lügen und in Negativem gefangen zu sein.

Sehr viele, gute Dinge haben sich seitdem ereignet
:
+ Unsere Ehe war noch nie so stark,
+ Mitunter aufgrund dieser Ereignisse beschlossen wir, unsere Leben zu 100% in Gottes Hände zu legen und den Schritt in unsere Berufung zu wagen,
+ Es entwickelte sich die Möglichkeit, eine intensive, ca. einjährige Rüstzeit bei unseren Vorbildern, den Pastoren John und Helen Burns in Kanada, zu realisieren,
+ Einige Freunde entschieden sich seitdem, den christlichen Glauben für ihr Leben anzunehmen und
+ nach 28 Jahren wurde mein Vater Teil meines Lebens.

Es schmerzt, sich zu verstecken.


Von heute an werde ich nichts mehr verstecken.
Ich habe herausgefunden, dass es für mich weitaus gesünder ist, darüber zu sprechen wie ich mich fühle bzw. welche Gedanken und Gefühle ich habe, die mich von solchen Ereignissen und einer intensiven Beziehung mit Gott abhalten. Wenn ich mein Leben und die schwierigen Phasen des Lebens nicht mit anderen Menschen teile, ist es für Gott viel schwieriger, durch mich zu arbeiten. Ich möchte, dass Er mich als als Seine Tochter nutzen kann, anderen Menschen zu helfen und sie zu ermutigen. Dies ist für mich auch der Grund, meine Geschichte mit Euch zu teilen und hiermit offen zu verkünden, aktuell zum vierten Mal schwanger zu sein.

Fällt es mir leicht, die aktuelle Schwangerschaft zu genießen?
Definitiv nicht. Jeden Tag werde ich mit meiner Vergangenheit konfrontiert. Die innerlichen Bilder der positiven Schwangerschaftstests, die Bilder meines dicken Bauches, die Ultraschallsituationen, das fertig eingerichtete Kinderzimmer, die Bewegungen, die ich spürte, die Situation als mir im Krankenhaus der Tod unserer Tochter verkündet wurde, die Schmerzen der Geburt und gleichzeitig
das wunderbare Erlebnis, unsere Tochter begrüßen zu dürfen, die Rechnung des Bestatters usw.


Vorangehen im Glauben.


Wie gehe
ich mit diesen Bildern und der Angst, dass mir der gleiche Schmerz nochmals passieren könnte, um?
Dafür gibt es leider kein Geheimrezept. Es ist für mich eine Reise. Tag für Tag. Ich denke immer wieder an die Brasilianerinnen, die verstanden haben, was es bedeutet, eine solch' aktive Gemeinschaft („Sisterhood“) zu haben.
Ich weiß, daß ich von Frauen aufgefangen werde, wenn ich erneut fallen sollte. Sie werden mich tragen und alles für mich tun, um meinen Schmerz zu lindern.

UND:
Ich spreche darüber. Wenn ich den Eindruck habe, in der Angst festzustecken, spreche ich mit meinem Ehemann Rainer oder mit Freunden darüber, um mir von ihnen helfen lassen zu können.

Das Gegenteil von Angst ist Glaube.
Gott hat alles in Seiner Hand und ich vertraue Ihm.


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Rainer und Kerstin sind seit Juni 2oo5 verheiratet, haben drei Kinder im Himmel und sind bereit, Menschen, Familien, Beziehungen und Ehen weltweit zu dienen und sie auszurüsten.
Ideen zur Unterstützung dieses Vorhabens während der kommenden Jahrzehnte finden sich im Visionsbrief.
Um künftig weitere Inspirationen zu erhalten, schaue auf dieser Seite vorbei oder folge auf Twitter: @KerstinKnaack | @RainerKnaack

Friday, February 03, 2012

Unser Lebensstil. | Our lifestyle.

Nach diesem "Lebens-Prinzip" zu entscheiden und zu agieren kostet immer wieder Kraft, Überwindung, Konzentration und Tränen, aber das ist es zigfach wert.

Making decisions and leading our lives aligning to this "principle of life" from time to time costs power, overcoming, concentration and tears, but it's multiple times so worth it.

Saturday, January 28, 2012

Rüstzeit, Teil 2. | Setting period, part 2.

Liebe Familien, Verwandte & Freunde, inzwischen erreicht uns zunehmend Post mit der Frage, wie unsere ersten Wochen nun genau begonnen haben und was uns erwartet. Wie gestaltet sich momentan unser tägliches Leben?

Bisher lässt sich unsere Zeit in Kanada am besten mit dem Wort "Rüstzeit" zusammenfassen: Wir empfinden, daß wir annähernd täglich für unsere Zukunft ausgerüstet werden, lernen enorm viel. Vor allem viel Unerwartetes, was unser bisheriges Denken teilweise völlig auf den Kopf stellt.


Für uns beide ist es ein großes Privileg, das über ca. 25 Jahre hinweg entstandene Lehrmaterial von den erfahrenen und weisen Pastoren John & Helen Burns aus den Bereichen Familie, Beziehung, Ehe, Sexualität und Erziehung aufsaugen, transkribieren, dieses mit den beiden persönlich analysieren und überarbeiten zu dürfen.

Später werden aus diesen Tätigkeiten u. a. Arbeitsbücher entstehen, um die gelehrten Inhalte im Nachgang an die Konferenzen, Workshops und Seminare vertiefen zu können. Vom 2o.-21. April werden die beiden HIER in Deutschland lehren.
Parallel haben wir uns spontan für das Bibelstudium "Faithworks" entschieden, was uns wertvolle Grundlagen und Reflektionen ermöglicht. Das Studium dauert üblicherweise zwei Jahre. Da wir nur ein Jahr vorhaben in Kanada zu sein, versuchen wir, den Inhalt der beiden Jahre innerhalb eines Jahres "verdaubar" zu machen.

Wir fühlen uns im Kreise der "Großfamilie" sehr wohl, genießen die Zeit, die Gemeinde ist großartig, die Leute sehr hilfsbereit und offenherzig.

Vancouver ist - wie weitläufig bekannt - eine lebenswerte Stadt. Eigentlich ähnlich zu unserem heißgeliebten Konstanz - nur größer, ohne badischen Dialekt und ohne Laugengebäck...eine große Stadt mit allen wünschenswerten Möglichkeiten, Bergen und Wasser.

Kurzum:

Hier ist tiiiiiieerisch was los und dennoch erleben wir einen inneren Frieden der besonderen Art.


Kanadische Grüße schickt Euch

Rainer.


P.S.: Hier sind die Pfade zu Teil 3 und Teil 4.

Wednesday, January 11, 2012

Buchtipp - Leben ordnen | A must read: Ordering your life

Liebe Familien, Freunde und unbekannte LeserInnen,

in den vergangenen Monaten wurden wir gefragt, persönliche Buchempfehlungen weiterzugeben. Hiermit geschehe Euer Wille - in diesen Wochen lesen wir das Buch "Ordne Dein Leben", geschrieben von Gordon MacDonald.
Unsere besondere Empfehlung betrifft insbesondere diejenigen, die an einer Lebensführung mit Bestimmung und Sinn interessiert sind.


Dear families, friends and unknown readers,

during the last few months, we have been asked sharing personal recommends on books - you will shell be done - these weeks, we are reading "Odering your private world" by Gordon MacDonald.
We strongly recommend this one to any of you who are interested in leading a life with sense and purpose.

Tuesday, December 27, 2011

Rest.

Ansatz zur "Lebens-/Karriere-" Planung...mag nicht materiell, dafür reich an Glück machen.
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Advice for life-/ career". It might not make you rich material-wise, but probably happy-wise.

Saturday, December 17, 2011

Start in den Ehebund eines Freundes bezeugen und feiern. | Witnessing and celebrating the start of a friend's marriage.

Am Samstag, 17. Dezember 2o11, entschied sich unser Freund Alexandre aus Brasilien für den Start in den Ehebund mit seiner liebgewonnenen Julyanna und feierte seine HOCHzeit. 
Und ich durfte Teil davon sein.

On Saturday, 17 December 2o11, my dear friend Alexandre from Brasil made his decision entering the new era of being married with his beloved Julyanna. 
I had the honour to be part of it.


Echte Freunde. | Real friends.

Das Schönste, das wir einander schenken können, ist unsere Zeit und Aufmerksamkeit. Nicht nur jetzt während der Weihnachtszeit!
Freunden kann auch mal der Kragen platzen, wenn sie mit Dir reden, aber nur weil ihr Herz für Dich bis zum Halse schlägt. Freunde stört es nicht, bei Dir fernzusehen, auch wenn Du schon längst ins Bett gegangen bist.

Freunde kämpfen für Dich dich nächtelang im Gebet und sagen Dir: “Ich habe neulich an Dich gedacht!” Freunde möchten Deine Welt kennenlernen und entdecken immer neue Erdteile. Freunde erleben Dich mit verklebten Augen, ungewaschenen Haaren und sehen dahinter Deine Einzigartigkeit und Schönheit.
Freunde können es sich leisten, bei einem Witz, den Du erzählst, nach der Pointe zu fragen.

Bei Freunden kannst Du nachts um halb drei klingeln und sie fragen Dich: “Kaffee oder Tee?” Freunde reden manchmal blödes Zeug, weil sie wissen, daß Du keine Goldwaage im Keller hast.
Freunde kennen sich nicht in Deiner Brieftasche aus, dafür aber in Deinem Kühlschrank. Freunde geben Dir im Winter ihr letztesHemd und behaupten, sie wollten sich sowieso gerade sonnen.

Freunde machen es so ähnlich wie Gott:
Sie mögen Dich so wie du bist, trauen Dir aber zu, daß Du Dich verändern kannst.
Quelle: Albrecht Gralle





Sunday, November 27, 2011

An opportunity to remember to be grateful for all we have, but also to give.

To an enemy, forgiveness.
To an opponent, tolerance.
To a loved one, your heart.
To a friend, your trust.
To a client, service.
To all, charity.
To every child, a good example.
To oneself, respect.

Wednesday, November 23, 2011

"Das Leben besteht aus dem, was ein Mensch den ganzen Tag über denkt."

Ist das Leben nicht eher durch Ereignisse bestimmt? Sie können wir benennen, von ihnen erzählen wir am Abend. An ihre Begebenheiten erinnern wir uns, wenn wir zurückschauen.
Bedenken wir aber: Unterschiedliche Menschen erleben dieselbe Situation und haben doch einen anderen Eindruck von ihr, weil sie die Dinge verschieden bewerten. Folglich sind sie auch von anderen Gefühlen durchflutet. Der eine bezeichnet seine Kindheit als karg, die andere, aus derselben Familie stammend, als erfüllt. Die eine spricht mit Bitterkeit von der Arbeit bei Firma XY, der Andere ist dankbar und zufrieden – auch wenn die Bedingungen ähnlich sind. Die Erkenntnis, die uns Ralph Waldo Emerson im heutigen Spruch anbietet, erweitert unsere Freiheit.

Wir sind nicht mehr hilflose Opfer der Umstände, sondern können selbst bestimmen, wie wir mit unserer Biographie umgehen. Sehen wir Probleme als gemeine Schläge des Schicksals oder gar als Strafen Gottes, die einfach hinzunehmen sind, oder können wir Lernchancen erkennen, die, wenn ergriffen, unsere Entwicklung begünstigen? Unser Denken hat enorme gestalterische Kraft.

Nützen wir sie bewusst!?



Bezugsquelle: Impuls-Kalender

Monday, November 21, 2011

Vom Beruf in die Berufung. | From profession into calling.

Dieser Brief bezieht sich u.a. auf die Geburt meiner Tochter Loah.
Brief zum Vergrößern anklicken, Taste F11 drücken und ggf. nach Herunterladen öffnen.

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This letter corresponds to my daughter Loah's birth.
For viewing in a higher resolution, press F11 and download after clicking the letter.