... ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Streiflichtern ähnlich erstrahlten vor dem dunklen Nachthimmel verschiedene Bilder aus meinem Leben.
Bei jedem Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, Dir nachzufolgen, da hast Du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast Du mich allein gelassen, als ich Dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind. Ich liebe Dich und werde Dich nie allein lassen - erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo Du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich Dich getragen."
Margaret Fishback-Powers.
Rainer teilt markante Ereignisse, Erfahrungen, Ideen und Weisheit - gerne auch im Dialog mit LeserInnen, die sich angesprochen fühlen. Willst Du eine oder mehrere unserer Initiativen unterstützen? Wende Dich - z.B. über eines der Kommentarfelder - an uns. °°° Rainer shares memorable moments in his life, experiences, ideas and wisdom - optionally via dialogue with the ones who feel touched by it.
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Wednesday, December 15, 2010
Eines Nachts hatte ich einen Traum...
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