Tuesday, April 27, 2010

Mehr als € 2 Mio. für Haiti-Opfer gespendet

Der Spendenaufruf der Siemens AG und der Siemens Stiftung für die Erdbebenopfer in Haiti ist auf große Resonanz gestoßen. Die Spender im In- und Ausland steuerten mehr als eine Million Euro dazu bei. Siemens und die Siemens Stiftung verdoppelten diesen Betrag.

Die Hilfe für den armen Inselstaat war kurz nach dem Beben vom 12. Januar angelaufen. Zunächst stellte die Siemens Stiftung dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) € 20.000,-- als Sofortmaßnahme zur Verfügung. Parallel riefen Siemens AG und Siemens Stiftung zu Spenden auf und erklärten sich bereit, jeden bis zum 29. Januar eingegangenen Euro zu verdoppeln. Bereits nach drei Tagen kamen weltweit mehr als eine Million Euro zusammen. Durch die Verdopplung ergab dies eine Gesamtspende von mehr als zwei Millionen Euro.

Zudem lieferte Siemens Sachspenden wie beispielsweise mobile Ultraschallgeräte zur Unterstützung der ärztlichen Betreuung von Opfern und mobile Wasseraufbereitungsanlagen.

Mit den Spenden für Haiti haben die Spender ein weiteres Mal ihre große Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt. Bereits bei Naturkatastrophen in den vergangenen Jahren wie dem Wirbelsturm Katrina 2005, der schwere Überschwemmungen in New Orleans verursachte, wurde großzügig für die Opfer gespendet. Wie im Fall von Haiti hatte Siemens damals die Spenden verdoppelt und sich zusätzlich mit Sachspenden am Wiederaufbau beteiligt.

Wednesday, April 21, 2010

Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich.
Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann, diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig »ja«.

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
»Nun«, sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, »Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen:

a) Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihr Glaube, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde...kurzum: die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden.

b) Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie z.B. Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto und sonstige Besitzstandsgüter.

c) Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.«

»Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben«, fuhr der Professor fort, »hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben:

Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz für die wichtigen Dinge haben. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. SPIELEN Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich ZEIT für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder andere Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre PRIORITÄTEN. Der Rest ist nur Sand.«

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: »Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, immer noch genügend Platz für ein oder zwei Bierchen ist.«


Fabelhafte Ergänzung zu dieser Metapher i.V.m. Prioritäten, Leben und Zeit:
http://www.relatechurch.ca/the-miracle-of-margin/session-1